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Anleihekaufprogramm 2015/2016


Was wird im April 2015 passieren ? Kann man mit Billionen Staatsanleihen einen Preisrückgang stoppen ? Die Notenbanker wollen jeden Monat oder so viel sie können Wertpapiere einkaufen. Der monatliche Wert soll 60 Milliarden Dollar übersteigen. Verückt, taktisch oder einfach nur wahnsinnig ? Was will die EZB genau damit bezwecken ?

Auch schon seit längerem beobachtet: Einige Staaten, wie auch Russland haben schon lange damit begonnen, Güter mit gutem Wert einzukaufen, unteranderem Autos und Kunst, die auf längere Sicht an Wert zunimmt und sozusagen Vorzubeugen, wenn die Währung weniger Wert hat.

Was genau wird dann bei uns im restlichen Europa geschehen. Werden wir davon profitieren oder

werden wir das erhaltene Geld vereits wieder ausgegeben haben ?

Fragen über Fragen, doch am Schluss müssen wir uns auf den goldenen Mittelweg einstellen.




Definition des Leitzins


Leitzins, Zinssatz, Geschäftsbanken, Zentralbanken, Refinazierung. Der Leitzins ist von der Zentralbank festgelegt, das geschieht einseitig. Die refinanzierung wir so zu einem vorher festgelegtem Zinssatz definiert. Dieser Zinssatz ist aufjedenfall von Land zu Land unterschiedlich, gerade jetzt in der Grichenland-Kriese war das immer und immer wieder ein grosses Thema. Der Leitzins und wie er festgelegt wird, bestimmt die Zentralbank.


Die Entwicklung der Leitindizes seit 2008

Der Einbruch an den Finanzmärkten seit dem Sommer 2007 erfolgte rasch und drastisch. Die Anleger, durch die 2000er Krise und auch den brutalen Absturz am 11. September 2001 vorsichtig geworden, verkauften an manchen Tagen im Sekundentakt. Erfahrene Börsianer erinnerten sich beispielsweise daran, dass nach den Terroranschlägen des 11. September nichts mehr zu verkaufen gewesen war, und so handelten sie 2007-2008 rasch und entschlossen. An manchen Tagen wie dem Montag, dem 21.01. zu Dienstag, dem 22.01.08 fiel der Dax um 850 Punkte von 7250 auf 6400 Zähler, und dies wohlgemerkt ohne welt- oder wirtschaftspolitisch bedeutsame Ereignisse. Der VDax, also der Volatilitätsdax, der die Schwankung des Indexes beschreibt und als "Angstbarometer" bezeichnet wird, stieg gleichzeitig auf etwa 30 Zähler und später, auf dem Höhepunkt der Krise (und dem Tiefpunkt der Indizes) im Herbst 2008 gar auf über 60 Punkte. Normal sind - wie gegenwärtig - weniger als 20 Punkte. Nach Monatsschwankungen von 1000 Punkten, die konservativen Anlegern und Fondsmanagern den Schweiß auf die Stirn trieben, erreichte der deutsche Leitindex - im Gleichtakt mit Dow, FTSE, CAC40, Ibex und den meisten führenden Indizes - seinen Tiefpunkt im März 2009 bei ~3600 Zählern und hatte damit seit seinem All-Time-High am 13.07.07 (8151 Punkte) etwa 65% seines Wertes verloren. Dies meinen Wirtschaftswissenschaftler, wenn sie von der Vernichtung von Billionenvermögen sprechen. Ob man das so interpretieren soll ist eine andere Frage, denn die Unternehmen mit ihren Maschinen, Anlagen und ihrer Produktion existierten und schufen Werte wie eh und je. Fest steht jedoch, dass seither niemand mehr im Ernst daran denkt, seine Altersvorsorge vorwiegend auf Aktienanlagen aufzubauen.

Entsprechend vorsichtig und von großer Skepsis begleitet, lief die Erholung ab April 2009 ganz gut an. Zwar stiegen die Kurse teils sehr rasant und erreichten im Sommer 2009 bereits schon wieder die 5000-Punkte-Marke im Dax (DAX-Punkte), jedoch wurden die Warner nicht müde, um das Ende der Wirtschaftsgeschichte auszurufen. Man könnte also sagen, der Markt (europäische Markt) hat seit den beiden kurz aufeinanderfolgenden Krisen der Jahre 2000 und 2008/09 seine einfache Unschuld verloren, und ob und wann er sie wiederfindet steht der Zeit gelinde gesagt in den Sternen. Jedoch spielt es den Anlegern hier das allzu menschliche Verständnis von (wirtschaftlichem) Fortschritt nun einen Streich. Natürlich möchte man, dass alles immer stehts  vorangeht und natürlich möchte man im Alter von seinen erwirtschafteten Ersparnissen und langjährigen Anlagen zehren können. Und es tut uns Allen unglaublich weh, wenn ein heute 65jähriger, der schon als 30jähriger in Aktien von Daimler investiert hat, davon absehen kann, dass diese in seinem Leben möglicherweise nie wieder den Einstiegskurs erreichen. Was wird er dann wohl seinem Enkel und Urenkeln raten? Finger weg von den Aktien? - Könnte sein. Ja, das könnte sehr gut sein. Doch wie wir heute ja Alle wissen, können wir heute auch Geld verdienen, wenn die Aktien sinken. Unser Rat: "informieren Sie sich auch über Aktien-Geschäfte, bei denen Sie Geld beim rauf und runter verdienen.